Viele Menschen in unserem Land und rund um die Welt verspüren den Drang nach Veränderung. Alle Menschen denen ich begegne träumen von einem friedlichen und erfüllten Leben in Gemeinschaft mit einer intakten Natur.
Doch die mentalen, finanziellen und rechtlichen Hürden erscheinen oft zu hoch. Die Angst vor einem Wandel ist groß und wird meist hinter Vorwänden versteckt, die jede Vorstellungskraft lähmen. Da fehlt oft der Mut, sich von Gewohntem abzukehren und sich auf unbekanntes Terrain zu begeben.
Es gilt, Wege aufzuzeigen, Barrieren niederzureißen und Menschen aller Hintergründe, Herkünfte, Orientierung, Alters- und Berufsgruppen zu inspirieren, mitzumachen. Denn wer sich beteiligt fühlt, bekommt Mut. Mut kann Gesellschaften transformieren. Transformationen sind radikaler als Reformen oder Revolutionen. Sie sind schneller und irreversibel. Das ist gut, denn wir haben keine Zeit zu verlieren und es gibt kein Zurück.
Es liegt nun auch an der Politik, die Dinge zu lenken, faire Rahmenbedingungen zu schaffen, und den Weg für Systeme frei zu machen, die eine Abkehr von Profitsucht, Neid, Vorurteilen, Naturzerstörung, Tierquälerei und ungesunder Lebensweise ermöglichen.
Die Aufgaben sind klar. Jetzt gilt es so viele Menschen wie möglich zu bewegen, denn der nötige Wandel wird nur passieren, wenn er alle Bereiche des Lebens, alle Wirtschaftszweige und alle Gesellschaftsschichten erfasst. Denn die Themen Frieden, Menschenrechte, Ernährung, Tierschutz, Naturschutz, Klimaschutz, Wirtschaft, Finanzen, Handel, Gerechtigkeit, Verkehr, Land- und Stadtentwicklung sind untrennbar verknüpft